iPhone 16 Pro Kamera im Test: Reisefotograf Austin Mann testet die neuen Funktionen

| 15:43 Uhr | 0 Kommentare

Exakt zehn Tage ist es mittlerweile her, dass Apple die neuen iPhone 16 Modelle der Weltöffentlichkeit vorgestellt hat. Seitdem ist Reisefotograf Austin Mann mehrere tausende Kilometer durch Kenia bereits und hat mehr als 10.000 Fotos mit dem iPhone 16 Pro und iPhone 16 Pro Max geknipst. Die Bilder sind beeindruckend und seine Rückmeldungen zum Kamerasystem der neuen Pro-Modelle ist nahezu durchweg positiv.

iPhone 16 Pro Kamera im Test

Seit dem Original-iPhone im Jahr 2007 hat Apple Jahr für Jahr das Kamerasystem der Gräte verbessert. In diesem Jahr ist der Sprung zu den Vorgängermodellen als durchaus groß zu betrachten. Der Hersteller aus Cupertino hat nicht nur eine neue Kamerataste in allen vier Modellen implementiert, sondern auch weitere Verbesserungen vorgenommen. Blicken wir dabei in erster Linie auf das iPhone 16 Pro und iPhone 16 Pro Max. Diese beiden Modelle setzen auf das gleiche Kamerasystem. Die zu Neuerungen gehören die neue Kamerasteuerung, eine neue 48MP Ultraweitwinkel-Kameras, eine neue 48MP Fusion Kamera, Fotografische Stile und Verbesserungen bei Audioaufnahmen (Windreduzierung und Audio Mix).

Besonders erfreut war Mann, dass Apple dem iPhone 16 Pro eine neue 48MP Ultraweitwinkel-Kamera spendiert hat. Das iPhone 15 Pro hat das gleiche 13-mm- Ultraweitwinkelobjektiv (0,5x) , aber der Sensor hat nur 12 Megapixel – gerade mal 25 Prozent der Auflösung des 24-mm-Objektivs (1x). Im letzten Jahr war ich, besonders bei der Arbeit mit dem iPhone 15 Pro, oft hin- und hergerissen. Manchmal wollte der Fotograf die breitere Perspektive, aber er wollte nicht auf Auflösung verzichten. Als nun die 48MP Ultraweitwinkelkamera für das iPhone 16 Pro angekündigt wurde, war Mann begeistert. Diese hat ihn in seinem Test alles andere als enttäuscht.

Ein willkommener Nebeneffekt ist, dass der Makromodus des iPhones 16 Pro auch die Ultraweitwinkelkamera nutzt. Dies bedeutet, dass Makroaufnahmen jetzt ebenfalls 48MP haben. Die Detailgenauigkeit ist bemerkenswert und das iPhone 16 Pro könnte seine neue Lieblingskamera für Makrofotografie sein.

Natürlich testete der Reisefotograf auch die neue Kamerataste (Kamerasteuerung. Zunächst einmal sei gesagt, dass es sich bei der Taste um eine mechanische taste und nicht nur um eine Taptic-Engine-Simulation handelt. Dies bedeutet, dass ihr diese auch mit Handschuhen als Auslöser nutzen könnt.

Mann konnte feststellen, dass die Kamerasteuerung definitiv der schnellste Weg ist, die Kamera zu starten, egal ob es sich um die native App oder Apps von Drittanbietern wie Halide handelt. Eine der größten Stärken der iPhone-Kamera ist ihre Geschwindigkeit und Reaktionsfähigkeit, und dank Kamerasteuerung ist sie sogar noch schneller. In Extremsituationen (Aufnahmen aus einem Hubschrauber und Herumhüpfen in einem Safarifahrzeug) ist der Fotograf allerdings unabsichtlich an die Kamerataste gekommen und die Kamerasteuerungseinstellungen verstellt (z.B. die Belichtungseinstellungen).

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Mehr Informationen

Den vollständigen Bericht von Austin Mann findet ihr hier. In dem Testbericht sind allerdings Fotos hinterlegt, die veranschaulichen, welche Aufnahmen mit dem iPhone 16 Pro möglich sind.

 

Kategorie: iPhone

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