Die neuesten Geekbench-Ergebnisse für den A18 Pro Chip des iPhone 16 Pro Max wurden hochgeladen, und sie zeichnen ein vielversprechendes Bild für Apples neue Flaggschiff-Smartphones. Die Werte zeigen deutliche Verbesserungen bei dem neuen Mobilprozessor, der das iPhone 16 Pro und Pro Max antreibt. Demnach erreicht der verbaute A18 Pro Chip Leistungswerte, die mit dem M1 Chip, der in Macs und iPads verwendet wird, vergleichbar sind.
Fotocredit: Apple
A18 Pro Benchmark-Ergebnisse
Der A18 Pro, der in Bezug auf die CPU-Leistung dem A18 weitgehend ähnelt, weist einen Single-Core-Wert von 3409 und einen Multi-Core-Wert von 8492 auf. Dies entspricht einer Steigerung von 15 % gegenüber dem A17 Pro Chip des iPhone 15 Pro und von 30 % gegenüber dem A16 Bionic Chip des iPhone 15. Die Ergebnisse stimmen mit den Aussagen von Apple auf der Keynote am Montag überein und bestätigen die deutliche Leistungssteigerung des neuen Chips.
Bemerkenswert ist, dass der A18 Pro nun mit dem M1 auf Augenhöhe ist, Apples erstem Apple Silicon Chip für Macs, der später auch für iPads eingesetzt wurde. Obwohl der A18 Pro die Spitzenergebnisse des M1 nicht übertrifft, entspricht er dessen durchschnittlicher Leistung in Geekbench. Wenn man bedenkt, dass der für Desktops konzipierte M1 Chip erst vor vier Jahren auf den Markt kam, ist das eine beeindruckende Leistung. Apples Chipdesign-Team hat offensichtlich erhebliche Fortschritte bei der Überbrückung der Leistungslücke zwischen seinen mobilen und Desktop-Geräten gemacht.
Das iPhone 16 und das iPhone 16 Pro, die mit dem A18 bzw. A18 Pro Chip ausgestattet sind, wurden am Montag auf Apples „It’s Glowtime“-Keynote enthüllt. Die Geräte sind ab diesem Freitag vorbestellbar und werden ab dem 20. September ausgeliefert.
„iPhone 16 Pro Max: Geekbench-Ergebnisse zeigen A18 Pro Chip auf M1-Niveau“
Was für ein Nonsens. Der A 18 übertrifft den M1 in jedem Bereich massiv. Zuerst einmal schon im Singlecore-Geekbench, da liegen Welten dazwischen. Auch im Multicore-Geekbench ist der A18 eigentlich besser als der M1, so diese geleakten Benchmarks überhaupt stimmen. Denn der A18 verfügt „nur“ über eine 6-Core-CPU mit 2 Leistungskernen, während der M1 über eine 8-Core-CPU mit 4 Leistungskernen verfügt. Die GPU dagegen wurde bisher noch gar nicht getestet, ebenso wenig die NPU. In diesen Bereichen dreht der A18 wahrscheinlich Kreise um den M1. Wie schon auf Golem geschrieben wurde, der A18 ist ein kleiner M4. Also für das nächste mal, Augen auf, wo man abschreibt. Nicht alles, was auf 9to5mac behauptet wird, ist richtig.