iPhone 17 Air: Wie „ultradünn“ wird es sein?

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Apple hat sich für die Veröffentlichung des iPhone 16 und iPhone 16 Pro im September viel vorgenommen. Mit der Aufnahme des neuen iPhone 17 Air in die Produktpalette könnten die Veränderungen im nächsten Jahr jedoch noch deutlicher ausfallen. Ein „revolutionäres, ultradünnes“ neues Design verspricht uns die Gerüchteküche für das 17 Air. Doch wie dünn wird das neue iPhone ausfallen? Hier gibt uns Apples iPad Pro einen Hinweis auf das, was wir erwarten können.

Das iPad Pro als Vorbild

Das iPhone 17 Air soll den aktuellen Gerüchten zufolge ein großes Redesign aufweisen. Demnach wird das Gerät ein deutlich dünneres Profil und ein Aluminiumgehäuse bieten. Das Redesign ist Berichten zufolge genauso umfangreich wie das des iPhone X und signalisiert eine große Veränderung in Apples Designphilosophie.

Die Meldungen über das komplett neue iPhone-Modell waren anfangs widersprüchlich. Je nach Gerüchtelage handelte es sich hierbei um ein sehr hochwertiges iPhone oder um ein besonders flaches Gerät. Entsprechend geisterten zwei potenzielle Namen durch die Gerüchteküche: „iPhone 17 Ultra“ und „iPhone 17 Air“ bzw. „Slim“. Durchgesetzt hat sich das „ultraflache“ iPhone 17 Air Modell.

Aber wie „futuristisch“ wird das Smartphone sein? In Sci-Fi-Filmen werden Smartphones oft als papierdünne Displays dargestellt. So dünn wird das iPhone 17 Air sicher nicht werden. Aktuelle Apple-Geräte geben jedoch Hinweise darauf, wie dünn es wahrscheinlich sein wird.

Für das Gedankenspiel spielt der USB-C-Anschluss die entscheidende Rolle. Gesetzt dem wahrscheinlichen Fall, dass Apple nicht auf eine kabelgebundene Lademöglichkeit verzichtet, kann das neue Modell nicht dünner als diese entscheidende Komponente sein. Darüber hinaus setzt das im Mai vorgestellte M4 iPad Pro einen neuen Standard für Dünnheit in der Produktlinie des Unternehmens.

Das 13 Zoll große M4 iPad Pro ist nur 5,1 mm dick. Dieses sehr dünne Design bietet kaum Platz für den USB-C-Anschluss, wobei einige USB-C-Stecker sogar etwas dicker sind als das Gerät selbst. Das iPhone 17 Air könnte sich ähnlichen Dimensionen nähern.

Sollte das iPhone 17 Air eine ähnliche Dicke wie das iPad Pro aufweisen, wäre das eine deutliche Reduzierung im Vergleich zu den aktuellen iPhone-Modellen. Zum Vergleich: Das iPhone 15 Pro ist 8,25 mm dick, das iPhone 15 fällt mit 7,8 mm etwas schlanker aus.

Design hat Vorrang vor den Funktionen

Die deutliche Verschlankung könnte sich auf verschiedene Aspekte des Geräts auswirken. 9to5Mac stellt bei der Gelegenheit einen Vergleich mit dem ersten MacBook Air an. Das Gerät ging damals ebenfalls Kompromisse ein, um den schlanken Formfaktor zu erreichen.

Der Lieferketten-Analyst Ming-Chi Kuo sagte bereits voraus, dass beim iPhone 17 Air das Design Vorrang vor den Funktionen hat. Laut Kuo wird das neue iPhone ein 6,6 Zoll Display mit einer Auflösung von etwa 2.740 × 1.260 Pixeln bieten. Es wird von einem A19-Chip (kein Pro-Modell) angetrieben und das hauseigene 5G-Modem von Apple anstelle des Qualcomm-Modems enthalten, so Kuo. Das schlanke iPhone soll der Dynamic Island treu bleiben, wie sie bereits in aktuellen iPhone-Modellen zu finden ist.

Die Rückkamera des iPhone 17 Air soll aus einer einzigen Weitwinkelkamera bestehen, was im Apple-Jargon als die Hauptkamera bezeichnet wird. Dies steht im Gegensatz zu dem Dual-Kamera-Setup, das für das Standard-iPhone 17 erwartet wird, und dem Dreifach-Kamera-Array für die Pro-Modelle. Es gibt keine Details zu den technischen Daten der neuen Kamera, aber man kann davon ausgehen, dass es sich um einen 48MP-Sensor handeln wird. Kuo geht zudem davon aus, dass das Gerät einen Titan-Aluminium-Rahmen aufweist, allerdings mit einem geringeren Anteil an Titan als bei den iPhone 15 Pro Modellen.

Kategorie: iPhone

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