iPad und iPad mini 2024: Was können wir von den neuen Modellen erwarten?

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Apple wird voraussichtlich im Herbst zwei neue iPad-Modelle vorstellen, wahrscheinlich während der jährlichen iPhone-Keynote. Laut Bloombergs Mark Gurman „konzentriert sich Apple darauf, die Produktionskosten für das Einsteigermodell zu senken“. Wie Gurman ausführt, werden nach einer längeren Pause das iPad und das iPad mini Updates erhalten. Es bleibt abzuwarten, ob wir eine weitere Preissenkung sehen werden, ob Apple mehr Speicher zum gleichen Preis einplant oder nur die Gewinnspanne optimiert wird.

Fotocredit: Apple

iPad (11. Generation)

Apple hat das Einsteiger-iPad zuletzt im Oktober 2022 aktualisiert und damit die bisher größte Überarbeitung des iPad-Basismodells seit 2017 vorgenommen. Das aktuelle Modell wurde mit einem flacheren Design und mit einer Reihe frischer Farben eingeführt. Zudem wurde der Wechsel zu USB-C vollzogen und Stereolautsprecher im Querformat hinzugefügt. Es war auch das erste iPad mit einer Selfie-Kamera im Querformat.

Das neue iPad könnte mit einem A16 Bionic Chip ausgestattet sein, da das Basismodell traditionell erst mit zweijähriger Verzögerung mit neuen Chipsätzen ausgestattet wird. Es gibt jedoch auch Spekulationen, dass Apple sich für einen fortschrittlicheren A17 Pro oder A18 Chip entscheiden könnte, um die neuen KI-Funktionen zu unterstützen.

iPad mini (7. Generation)

Das iPad mini wurde zuletzt im September 2021 aufgefrischt, was das größte Redesign seit der Einführung des iPad mini war. Das Modell der 6. Generation führte ein flacheres Design ein, wechselte zu USB-C und unterstützte den Apple Pencil 2.

Da das aktuelle iPad mini das älteste der iPad-Familie ist, fehlen dem kompakten Tablet einige Funktionen der neueren iPads, wie z. B. eine Frontkamera im Querformat und Unterstützung für den Apple Pencil Pro. Es ist sehr wahrscheinlich, dass diese beiden Funktionen mit der 7. Generation unterstützt werden. Voraussichtlich wird das iPad mini auch auf die neueste Generation des A18 Chipsatzes umgestellt, was Apple Intelligence auf das iPad mini bringen würde.

Beim iPad mini 6 gab es außerdem ein Display-Problem, das als „Jelly Scrolling“ bekannt ist und bei dem einige Nutzer feststellen konnten, dass eine Hälfte des Displays schneller aktualisiert wurde als die andere Hälfte, was zu einem inkonsistenten Scroll-Erlebnis führen konnte. Obwohl unbestätigt, deuten einige Gerüchte darauf hin, dass Apple dieses Problem mit der nächsten Modellgeneration beheben wird.

Darüber hinaus wird das iPad mini 7 wahrscheinlich mit einem 128 GB großen Speicher starten, ähnlich wie beim neuen iPad Air. Das aktuelle Modell beginnt bei 64 GB. Dank einer erwarteten Kostenreduzierung könnte Apple den Einstiegspreis (trotz mehr Speicher) bei 499 US-Dollar bzw. 599 Euro halten.

Kategorie: iPad

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