Private Cloud Compute, dieser Begriff wurde im Rahmen der Apple WWDC 2024 Keynote mehrfach thematisiert. Erste Hinweise auf den „neuen Standard für Datenschutz“ bei künstlicher Intelligenz gab es allerdings bereits mit der Freigabe von iOS 16.4 im vergangenen Jahr.
Hinweise auf Apple Private Cloud Compute für KI tauchten bereits in iOS 16.4 auf
Anfang letzten Jahres tauchte im Beta-SDK von iOS 16.4 eine neue Geräteklasse namens „ComputeModul“ auf. Damals gab es verschiedene Spekulationen, um was es sich dabei handeln könnte. Nun stellt sich allerdings heraus, dass Apples kürzlich angekündigtes Private Cloud Compute zur Verarbeitung von KI-Daten in der Cloud hinter dem ComputeModule steckt.
Nachdem im vergangenen Jahr mit iOS 16.4 ComputeModule13,1 und ComputeModule13,3 auftauchten, zeigt sich mittlerweile auch das ComputeModule14,1. Bei dem zuletzt genannten Geräte handelt es sich um einen Server, der auf dem M2 Ultra basiert.
Apple beschreibt Private Cloud Compute unter anderem wie folgt
Ein wichtiger Baustein von Apple Intelligence ist die Verarbeitung direkt auf dem Gerät, was personalisierte Intelligenz ermöglicht, ohne Nutzerdaten zu sammeln. Wenn Nutzer Modelle brauchen, für die mehr Rechenleistung nötig ist, als heute in eine Tasche passt, kann Apple Intelligence mit Private Cloud Compute die Rechenkapazität flexibel anpassen, um auf größere, serverbasierte Modelle für komplexere Anfragen zurückzugreifen, wobei die Privatsphäre der Nutzer:innen die ganze Zeit gewahrt bleibt.
[…]
Die Server mit Apple Chips, die die Grundlage für Private Cloud Compute bilden, bieten nie dagewesene Sicherheit in der Cloud. Dies beginnt mit der Secure Enclave. Diese schützt wichtige Schlüssel auf dem Server genau wie auf den iPhones der Nutzer, während die sichere Boot-Funktion gewährleistet, dass das Betriebssystem auf dem Server signiert und verifiziert ist, genau wie bei iOS.
Welchen Zweck die ComputeModule aus dem vergangenen Jahr erfüllen, kann nicht exakt gesagt werden. 9to5Mac weiß zu berichten, dass diese auf dem M1-Chip basieren und nach wie vor aktiv durch Apple verwendet werden. Gut möglich, dass auf den M1-Servern andere Nicht-KI-Aufgaben erledigt werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Instagram. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von X. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen
0 Kommentare